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In dem schönen Park direkt an der Hope Road gelegen, erhebt sich das Devon House, eine herrschaftliche Villa im Georgianischen Stil. Erbaut wurde das Anwesen im Jahre 1881 von George Stiebel, der trotz seines deutsch klingenden Namens Jamaikaner war und zwar der erste schwarze Jamaikaner, der es schaffte, im Ausland Millionär zu werden. In der Führung, die im Eintrittspreis enthalten ist, erfährt man beispielsweise, dass sein Vermögen aus Goldminen in Venezuela stammte.
Im Jahr 1967 übernahm die Regierung das Devon House, renovierte es und brachte darin ein Museum unter. Bis zum Jahr 1982 war in dem Gebäude die National Gallery of Jamaica 14 untergebracht, bevor sie ihren jetzigen Standort im Süden der Stadt bekam. Im Inneren des Devon House finden sich nun antike Möbelstücke und Reproduktionen von Gemälden, die dem Haus das Flair einer jamaikanischen Villa der 1860er und 1870er Jahre geben. Zu den Räumen, die besichtigt werden, gehören neben dem Schlafzimmer, dem Wohn- und dem Esszimmer auch ein Nähraum, ein Spielzimmer und, diskret im obersten Teil des Hauses untergebracht, ein Raum, wo dem Glücksspiel gefrönt wurde. Besonders eindrucksvoll ist der Ballsaal, ausgestattet unter anderem mit einem Broadwood Klavier und einem Kristall-Kronleuchter.
Nicht nur das Devon House selbst kann besichtigt werden, auch die umliegenden Dienstbotengebäude und Stallungen. In den Bauten sind mittlerweile Andenken- und Kunstgewerbeläden untergebracht, außerdem eine kleine Backstube und ein Eiscafe. Zwei der besten Restaurants des Landes befinden sich ebenfalls auf dem Gelände, so kann man am Wochenende oft Hochzeitsgesellschaften beim Feiern antreffen.
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An der Hope Road erstreckt sich ein großer, sehr gepflegter Park, in dem zwei besonders schöne und wichtige Gebäude stehen. Das Jamaica House wurde im Jahr 1960 als Sitz des Premierministers gebaut und dient heute nur noch als sein Büro, da der Regierungschef nun in Vale Royal wohnt, einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das in der Lady Musgrave Road steht. Das Jamaica House hat einen Säulengang und ist von ausgedehnten Rasenflächen umgeben. Leider kann es aber nicht von innen besichtigt werden.
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Etwas weiter nördlich erhebt sich das Kings House, der offizielle Sitz des Generalgouverneurs. Früher residierte in dem Gebäude der Bischof der anglikanischen Gemeinde von Jamaika, bis das Haus im Jahr 1871 der Kirche für 6.000 britische Pfund abgekauft wurde. Viele Mitglieder des englischen Königshauses haben im Kings House in den letzten fast 150 Jahren eine unterhaltsame Zeit verbracht.
Zu den wertvollsten Besitztümern des Kings House gehören zwei lebensgroße Porträts von König George III. und von Königin Charlotte, erschaffen vom berühmten Künstler Sir Joshua Reynolds. Auch dieses repräsentative Gebäude kann man nicht von innen besichtigen, allerdings gibt es die Möglichkeit, hier mit der Frau des Gouverneurs am Nachmittag Tee zu trinken und zwar im Rahmen des Meet the People Programms. Dieses Programm dient dazu, Touristen mit Einheimischen zusammen zu bringen. Weiterführende Informationen und die Möglichkeit, sich für diesen ganz besonderen Tee einen Platz zu reservieren oder andere interessante Menschen zu treffen, finden Sie beim Jamaica Tourist Board.
Nutzen Sie zusätzlich Fotos Half Way Tree, unseren Stadtplan Half Way Tree sowie Hotels Nähe Half Way Tree.
Half Way Tree war früher ein eigenständiges Dorf und wurde dann der Hauptort der Gemeinde St. Andrew. An der Stelle, an der früher das Wahrzeichen des Ortes stand – ein großer Baumwollbaum – steht heute ein Uhrenturm. Ein Stück weiter westlich steht die St. Andrews Parish Church, die aus rotem Backstein gebaut wurde. Hinter der Kirche erstreckt sich ein großer, sehr weitläufiger Friedhof.
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