Jamaika gehört zu den Tropen, entsprechend warm und feucht ist das Wetter. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über konstant bei etwas über 30 Grad und auch nachts sinken sie kaum unter 20 Grad Celsius. Dank dem Wind, der an den Küstenabschnitten vom Meer an Land geweht wird, lassen sich die warmen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit besser ertragen.

Die höher gelegenen Bergregionen sind in der Regel etwa drei Grad kühler. Der höchste Berg Jamaikas, der Blue Mountain Peak 92, ist im Normalfall das ganze Jahr über schneefrei.

Das kristallklare Wasser eignet sich wunderbar zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen, da es zwischen 26 und 29 Grad Celsius warm ist. Niederschlag fällt im Durchschnitt nur einige wenige Tage im Monat, am meisten noch in den Monaten Mai bis Oktober. Aber auch dann regnet es nicht etwa den ganzen Tag, nach einem kurzen kräftigen Schauer scheint bald wieder die Sonne und der Strand ruft. Im Norden regnet es allerdings etwas mehr, als im Süden. Die Luftfeuchtigkeit liegt dagegen verhältnismäßig hoch bei 60 bis 80 Prozent.

Die Hauptsaison auf Jamaika ist von Dezember bis April

Gelegentlich können Hurrikans auftreten

Viele inseltypische Blütenpflanzen zu entdecken

Bei Reisen nach Jamaika sollte an die Gefahr von Hurrikans gedacht werden, die von Juni bis November auftreten können. Die Küsten Jamaikas erreichen zwar im Verhältnis zu anderen Karibikinseln wenige Wirbelstürme, jedoch sollte man die Zerstörungskraft der Naturgewalten nicht unterschätzen.

Diese Faktoren zusammen genommen ergeben eine optimale Reisezeit von Dezember bis April, was auch preislich gesehen der Hauptsaison entspricht. Für Individualreisende bietet sich eher die Nebensaison an, wenn es nicht so voll auf der Insel ist und man bessere Möglichkeiten hat, Land und Leute kennen zu lernen.